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Angst. Liebe. Selbstverantwortung.

Aktualisiert: 15. Apr. 2022

Die Angst.

Angst ist eine Information, dass ich etwas nicht haben will, etwas Unerwünschtes, das ich ablehne. Wichtiger als die Angst abzulehnen, sie zu ignorieren, ist eine Beziehung zur Angst zu haben, sie wahrzunehmen, und dann loszulassen. Ohne sie weiter zu nähren, sonst wird sie immer grösser. Ja ich habe auch Angst, Höhenangst, Angst vor Ablehnung. Es gibt 1000 Ängste, sie nehmen nur andere Formen an. Ich bemerke die Angst und nähre sie aber nicht weiter.

Alles worüber wir denken, sprechen, ist Energie. Man kann die Energie speisen, darauf reagieren, oder wir können einfach nicht reagieren.

Wenn du einen Menschen ablehnst, ihn ignorierst, dann zeigst du ihm, dass er nicht in Ordnung ist, nicht in deiner Ordnung ist. Es ist eine Reaktion. Eine Reaktion, weil du getriggert wurdest. Statt hinzuschauen, sagen oder zeigen wir (oft ohne Worte, mit Blicken, mit Schweigen), dass wir jemanden ablehnen. Jemandem nicht in die Augen schauen, keine Aufmerksamkeit schenken, ist auch ignorieren. Wenn du jemandem sagst, er oder sie solle "Sorge tragen", "aufpassen", das ist die eigene Angst projizieren. Denken, was alles passieren könnte, sich schützen wollen (wovor denn?) das ist Angst. Angst, nicht zu genügen, Angst vor dem, was Andere sagen und vor den Reaktionen der Menschen. Die Angst nimmt tausend Gesichter und Formen an.


Die Liebe.

Das Gegenteil von Angst ist die Liebe. Sich mit dem Herzen zu verbinden ist ein Prozess. Egal wie sehr alle vermitteln wie sie ihr «Herzensbusiness» führen, «aus dem Herzen handeln», solche Ausdrücke sind Marketingphrasen geworden. Ihr Körper, ihr Verhalten, ihre Ausstrahlung vermittelt oft etwas Anderes. Was mental affirmiert oder programmiert wurde, ist vielleicht noch nicht verinnerlicht. Das Zentrum muss fest verankert und gestärkt sein, man muss unerschüttlich seinen Weg gehen, sich nicht beeinflussen lassen. Alle, die sich nicht haben impfen lassen, sind unerschüttlich ihren Weg gegangen, sind nicht eingeknickt, einige vielleicht aus Widerstand, die meisten wohl jedoch aus dem Wissen, dass es sich nicht richtig anfühlt, oder weil sie sich informiert haben, weil sie nicht das glauben wollten, was von Pharma, Medien und der Finanzliga vermittelt wurde. Einige konnten das klar in Worte fassen, beschreiben, für andere war es einfach eine klare Entscheidung ohne gross darüber zu sprechen. Eine Yogalehrerin, die geimpft ist, eine Wellnessberaterin die geimpft ist, ist für mich zu wenig strikt. Ich verurteile niemanden und ich verstehe es sogar. Jedoch gibt es wohl verschiedene Level von «Lehrer». Für mich ist Yoga, eine ganzheitliche umfassende Methode, das Leben zu führen. Es ist eine Art Selbstexperiment, ob es funktioniert, mit Körperposen, Atmung, Intention und Ernährung/Reinigung gesund zu bleiben, um die wahre Freiheit zu erfahren, Jivanmukti zu Lebzeiten, innerlich wirklich frei zu sein. Ich will es wissen. Ich arbeite daran, und ich habe sogar grossen Spass und Freude dabei. Die Liebe zuzulassen ist ein Prozess, Schicht für Schicht. Wer behauptet, er habe schon alles gefunden, und er mache es besser als alle Anderen schummelt meistens, das ist Selbstsabotage. Wie oft macht man Ausnahmen, belügt sich selbst? Jeder Mensch weiss gerne mehr als die Anderen, gilt gerne als weise, möchte andere beraten. Es gibt einige gute Lehrer, aussergewöhnliche sogar. Wähle weise, wisse dass alle auf dem Weg sind, Menschen sind. Mittlerweile gibt es mehr Therapeuten als andere Berufsgruppen. Es macht mehr Spass Anderen zu sagen, was sie tun sollen, als die eigene Arbeit zu machen. Aber es gibt einige sehr gute Therapeuten, berufen dazu, mit viel Erfahrung. Überlege dir gut, was du sein möchtest und mach deinen Job gut wenn du dich entschieden hast. Lasse dich gut ausbilden, aber besuche nicht jedes «Kursli», es braucht nicht ein Zoom für jeden Lebensbereich, probiere auch mal aus. Und das was du jeden Tag tust, darin wirst du richtig gut.

Sich impfen zu lassen ist ein Akt der Angst. Ja und? Wir haben alle Ängste, ich auch.

Angst, dass etwas Unsichtbares, Unfassbares einen Krankheit und Zerstörung bringen könnte. Oder man macht es für die Anderen. Das ist die grösste Lüge von allen Lügen. Niemand macht etwas für die Anderen, sondern nur für sich selbst. Man kann es abschieben als Vorwand es für den Partner, die Grosseltern oder Eltern getan zu haben. Da ist nur ein Vorwand. Es ist nur ein weiterer Satz, damit man gut da steht. So verlogen. So menschlich. Wer möchte nicht gut dastehen? Ich auch, ich möchte auch alles richtig machen, immer die richtigen Worte finden, das gute Gespür haben, nur klappt das auch nicht immer.

Und dann macht man Ungeimpften ein schlechtes Gewissen, wie egoistisch sie seien. Wir müssen aufhören damit. Ich verurteile niemanden, aber ich stehe ein für einen Weg, der eben auch möglich ist, nämlich dass wir wieder lernen können, mehr mit der Natur zu leben udn unserem Körper nicht zu sehr reinfunken, damit er seine Arbeit machen kann. Gleichzeitig sollte man einen guten Selbstwert haben und Selbst bewusst sein. Jeder dreht es immer so, dass er oder sie fein raus ist und in gutem Licht da steht. Andere runter machen, damit sie die Guten sind.

Ja bestimmt haben die Impfungen auch Menschenleben gerettet. Bestimmt haben sie auch Menschenleben ruiniert. Die Geretteten sind dankbar. Zu welchem Preis haben wir als Gesellschaft das zugelassen? Wir haben es ja auch zugelassen. Der Preis: Unsicherheit, Wertlosigkeit, Klein gehalten werden, Psychose der Menschheit, psychische Probleme, existenzielle Probleme, Ich-darf-nicht-denken, Ich muss mich schützen, Ich bin schwach-Denken, soziale und körperliche Distanz, Spaltung. Kontrolle, Macht, Profitgier. Wo es Verlierer gibt, gibt es immer auch Gewinner. Das ist ein Lebensgesetz, Ying und Yang. Jetzt können wir uns auf den Weg machen, uns wieder alles zu erlauben. Die wahre pure Liebe zu uns selbst zu finden, damit wir auch andere akzeptieren und lieben können.


Selbstverantwortung.

Das grösste Missverständnis der Menschheit.

Ist Selbstverantwortung für das Wohl von Allen, sich impfen zu lassen? Die Selbstverantwortung gilt nur sich selbst, sonst würde das Wort ja nicht so heissen. Wenn jeder Mensch für sich verantwortlich handeln würde, wäre es gar nie so weit gekommen. Wenn jeder Mensch ein paar Pflanzen züchten würde, Lebens- und Natur naher wohnen und leben würde, seinen Körper besser wahrnehmen könnte, dann wüsste er nämlich, was er essen sollte, damit es dem Darm und dem Immunsystem gut geht. Dann wüsste er nämlich, dass frische Luft, Bewegung, ein soziales Umfeld, eine liebevolle Umarmung gut täte. Je mehr Technik, je mehr Lebensfremdheit stellt sich ein. Diese Technik, sich zu viel in der virtuellen Welt zu bewegen, das macht noch alle krank. Ohne Internet hätte sich die Pandemie gar nie so organisieren können.

Die Menschen haben alle Verantwortung abgegeben an Politiker, Ärzte, Fachleute, weil sie nicht wissen was sie tun und nicht wissen, was sie entscheiden sollen. Es gibt Menschen, die uns glauben lassen, dass sie mehr wüssten als wir, obwohl sie es nicht tun. Menschen, die sich gerne reden hören und sich bewundern lassen. Das ist Narzissmus. Ein Arzt hat keine Ausbildung in Ernährung, in Körperarbeit, jede manuelle Analyse wird technisch unterlegt, die Intuition wird wohl auch ignoriert. Die Fachgebiete werden immer enger, immer fachlicher, die grossen Zusammenhänge werden nicht mehr gesehen. Die Ganzheitlichkeit fehlt, sogar der gesunde Menschverstand fehlt oft. Die Medikamente werden es regeln. Ja vielleicht für eine Weile, aber zu welchem Preis, zu welchen Nebenwirkungen, wie lange?

Ja natürlich gibt es gute Ärzte, es gibt sensationell gute Ärzte und gute Menschen, ich kenne solche, und es gibt mir Hoffnung.

Was ist jedoch die Ursache des Problems? Dieser Frage sollte man nachgehen.

Es ist so praktisch, die Selbstverantwortung abzugeben anstatt sich aufzumachen, die eigenen Lebensgewohnheiten zu hinterfragen und etwas zu ändern.

Wir täten gut daran, ein bisschen ehrlicher zu sein. Ich erlaube mir jetzt zu leben, den Zwischenraum zwischen Geburt und Tod zu geniessen, so lange, bis meine Aufgabe hier erledigt ist, dann gehe ich. Die einen gehen früher, die anderen später. Mögen wir doch das dazwischen einfach geniessen, egal wie die Umstände sind.





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